In Zeiten des gesellschaftlichen Wandels durch Digitalisierung, demografischen Wandel oder Globalisierung wächst der Anspruch an die Wissenschaft, nicht nur mit anderen Forschern und Forscherinnen zu kommunizieren, sondern darüber hinaus auch mit der Gesellschaft. Nicht nur als eigenes Forschungsthema, sondern auch als fester Bestandteil von Forschungsprojekten sowie in der Lehre rückt Wissenschaftskommunikation vielerorts in den Fokus in der Forschungslandschaft. Unter anderem das BMBF-geförderte Graduiertenkolleg „
Wissenschaftsmanagement und Wissenschaftskommunikation als forschungsbasierte Praktiken der Wissenschaftssystementwicklung“ an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg beschäftigt sich bis 2023 mit Wissenschaftsmanagement und Wissenschaftskommunikation.
Das Diskussionsforum „
Geisteswissenschaften im Dialog“ bringt seit 1993 die Geisteswissenschaften ins Gespräch – miteinander, mit den anderen Wissenschaften und mit der Öffentlichkeit. Forschende, Expertinnen und Experten verschiedener Fachrichtungen beschäftigen sich bundesweit in zahlreichen Dialogveranstaltungen mit Fragen aus Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft.
So wird auch im
Grundsatzpapier des BMBF die Relevanz deutlich: „Wissenschaftskommunikation zeigt auf, welchen Beitrag Wissenschaft und Forschung für die nachhaltige Entwicklung, die Innovationsfähigkeit und die Lebensqualität unserer Gesellschaft leisten. Sie stärkt die Verankerung von Wissenschaft in der Gesellschaft, die Wissenschaftsmündigkeit der Bürgerinnen und Bürger und die Demokratiefähigkeit der Gesellschaft insgesamt.“
Nutzen Sie diesen Blog zur Diskussion:
- Welchen Stellenwert sollte aus Ihrer Sicht die Kommunikation in Wissenschaft und Forschung haben?
- Was sind geeignete Formate für die Wissenschaftskommunikation?