Die Bekanntmachung soll im März 2021 veröffentlicht werden und wird sich mit einem Fördertopf von etwa 36 Millionen Euro an Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus 23 Ländern richten.
Damit sich im Vorfeld Konsortien bilden können, werden die Rahmendaten vorveröffentlicht: Antragsberechtigt sind Verbünde aus mindestens vier Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus den beteiligten Ländern; die Laufzeit der Vorhaben soll sich zwischen 2 und 3 Jahren bewegen; finanziell werden die Verbünde jeweils bis ca. 1,5 Millionen Euro einwerben können. Beteiligte Länder sind: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Island, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Norwegen, Österreich, Polen, Rumänien, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn, das Vereinigte Königreich. Für Deutschland beteiligt sich das Bundesministerium für Bildung und Forschung an dieser Initiative, die unter dem Namen CHANSE (Collaboration of Humanities and Social Sciences in Europe) laufen wird.
Interessierte können weitere Vorab-Informationen auf der Webseite von HERA einsehen.
Zur Vernetzung steht ein Partner Search Tool zur Verfügung.
Weitere Details werden im Januar und März 2021 veröffentlicht.