ARD-Audiobeitrag: Literatur im Gespräch mit Kossi Efoui als Artist in Residence am Käte Hamburger Kolleg CURE

Das Käte Hamburger Kolleg für kulturelle Praktiken der Reparation (CURE): In „Une magie ordinaire“ erzählt Kossi Efoui von der schmerzhaften Flucht aus Togo und der unzertrennlichen Verbindung zwischen Kunst und Überleben. 

Im Winter 2024/25 ist der togoisch-französische Schriftsteller Kossi Efoui als Artist in Residence am Käte Hamburger Kolleg für kulturelle Praktiken der Reparation (CURE) an der Universität des Saarlandes zu Gast.  Der Austausch mit dem Schriftsteller Kossi Efoui über die Möglichkeiten, das Irreparable zu erzählen, hat die letzten Monate am Kolleg geprägt. In seiner Zeit in Saarbrücken hat Kossi Efoui auch Schüler und Schülerinnen getroffen und ist in diesem ARD-Audiobeitrag zu hören.
 

Kossi Efoui, der seit seiner Flucht im französischen Exil lebt, ist im Winter 2024/25 Artist in Residence des Käte Hamburger Kollegs für kulturelle

ARD

Praktiken der Reparation (CURE) an der Universität des Saarlandes. Die Fragen, die ihn als Schriftsteller beschäftigen, stehen im Zentrum des CURE-Forschungsprogramms: Wie können irreparable historische und persönliche Traumata erzählt werden? Auf welche Weise kann in solchen Erzählungen eine reparative Zukunft der Welt mitgestaltet werden?
Das Käte Hamburger Kolleg für kulturelle Praktiken der Reparation (CURE) an der Universität des Saarlandes ist ein Institute for Advanced Study und wird seit April 2024 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Mit dem Programm der Käte Hamburger Kollegs bietet das BMBF herausragenden Forschenden aus den Geistes- und Sozialwissenschaften seit 2008 die Möglichkeit, frei von Lehr- und administrativen Verpflichtungen zu einer selbstgewählten gesellschaftsrelevanten Fragestellung zu forschen. Die Leitung des Käte Hamburger Kollegs CURE liegt bei Prof. Dr. Markus Messling und Prof. Dr. Christiane Solte-Gresser. Pro Jahr forschen bis zu zwölf internationalen Fellows im Kolleg.