16. - 17. November 2023 | Bonn
Die Auftaktveranstaltung bringt die Projektverantwortlichen von 18 Verbund- und Einzelvorhaben zum Thema „Gesellschaftliche Auswirkungen der Corona-Pandemie – Forschung für Forschung für Integration, Teilhabe und Erneuerung“ zusammen, die im Rahmen der gleichnamigen Förderrichtlinie des BMBF gefördert werden. Sie wird durch thematisch passende ländervergleichende Projekte bereichert, die im Rahmen der Trans-Atlantic Platform (T-AP) zum Thema „Recovery, Renewal, and Resilience in a Postpandemic World“ vom BMBF gefördert werden. Insgesamt bietet die Veranstaltung ein Forum, um aus interdisziplinärer Perspektive aktuelle Forschungsfragen zu sozialen Entwicklungen während und nach der Krise, zu einschneidenden Umbrüchen und Erneuerungspotenzial insbes. in institutioneller Hinsicht zu diskutieren. Ziele der Konferenz sind die Vorstellung der Forschungsvorhaben und die Diskussion entlang von den Projekten eingereichten übergreifenden und schwerpunktbezogenen zentralen Fragen gesellschaftlicher Folgen der Corona-Pandemie. Auch ein Austausch über Fragen des Wissenstransfers in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ist beabsichtigt. Das Themenspektrum der Veranstaltung ist breit, doch die insg. 21 Konferenzbeiträge befassen sich jeweils mit mindestens einem von fünf thematisch verwandten Schwerpunktaspekten:
1. Soziale Beziehungen, Fürsorgedynamiken, soziale Integration, Stigmatisierung und Marginalisierung
2. Arbeitsmarkt, Arbeitsorganisationen, Erwerbsbiographien
3. Bildungssystem und (Aus-)Bildungsverläufe
4. Gesundheit, Gesundheitsverhalten und Herausforderungen für Gesundheitssysteme und -berufe
5. Lokales Verwaltungshandeln, politische und zivilgesellschaftliche Partizipation, Spaltungsprozesse.
Es handelt sich um eine geschlossene Veranstaltung mit über 60 Teilnehmenden. Weitere Anmeldungen sind nicht mehr möglich.