Wissenschaftskommunikation nimmt eine zunehmend zentrale Rolle in unserer Gesellschaft ein, in der wissenschaftliche Erkenntnisse immer präsenter werden. Doch warum bedarf es einer besonderen Kommunikation? Sprechen Forschungsergebnisse etwa nicht für sich?
Die Antwort liegt in der Vielfalt und Komplexität der Wissenschaft. Nicht nur Ergebnisse müssen verständlich formuliert werden, ebenso wichtig ist es, die Grundsätze und Methoden gut zu erklären und greifbar zu machen.
Die Vielfältigkeit von Wissenschaftskommunikation spiegelt sich in der Besetzung des Podiums, auf dem nicht nur Wissenschaftler:innen unterschiedlicher Fachdisziplinen, sondern auch Forschungsinstitutionen, Politik und Medien vertreten sind. Meeresbiologin Prof. Dr. Antje Boetius, Archäologin Prof. Dr. Alexandra Busch, Wissenschaftsminister Clemens Hoch, Historiker Prof. Dr. Lutz Raphael und Kulturpsychologin Dr. Lydia Repke diskutieren mit Wissenschaftsjournalistin Dr. Anna-Lena Scholz (DIE ZEIT) und mit dem Publikum über die Notwendigkeit der Vermittlung von Wissenschaft und darüber, welche Wege und Formate sich dafür anbieten.
Die Veranstaltung findet im Plenarsaal der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz statt. Eine Teilnahme ist in Präsenz oder digital per Stream möglich. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung bis zum 19. Juni, mit Angabe der Art der Teilnahme, gebeten.