VIDEO: ERC Preisverleihung für öffentliches Engagement in der Forschung 2024
Die Professoren Lucie Cluver, Frederic Dias, Tobias Hauser, Orla Muldoon, Philipp Stockhammer und Mathilde Touvier wurden jeweils mit dem ERC Public Engagement with Research Awards 2024 ausgezeichnet. Mit dem Preis werden Stipendiaten des Europäischen Forschungsrats (ERC) ausgezeichnet, die erfolgreich ein Publikum außerhalb ihres akademischen Bereichs ansprechen.
Philipp Stockhammer von der LMU München wurde für sein "innovatives öffentliches Engagement für die antiken Ursprünge der mediterranen Ernährung, das ein globales Publikum durch Edutainment und Medien erreicht" ausgezeichnet.
Die Bewerbungsfrist für den ERC Public Engagement with Research Award endete am 21. Februar 2024. Der ERC erhielt 99 Bewerbungen von ERC-Geförderten aus 20 Ländern. Es wurde eine Vorauswahl getroffen, um die besten Vorschläge für die Jury auszuwählen.
Die Jury des Preises, die sich aus Experten für öffentliches Engagement und Wissenschaftskommunikation zusammensetzt, hat daraufhin sechs Gewinner ausgewählt. Jeder Preisträger erhält ein Preisgeld von 10 000 €.
Der ERC, der 2007 von der Europäischen Union gegründet wurde, ist die wichtigste europäische Förderorganisation für exzellente Pionierforschung. Er fördert kreative Forscher jeder Nationalität und jeden Alters, die Projekte in ganz Europa durchführen. Der ERC bietet vier zentrale Förderprogramme an: Starting Grants, Consolidator Grants, Advanced Grants und Synergy Grants.
Mit seinem zusätzlichen Programm für Proof of Concept Grants hilft der ERC den Geförderten, die Lücke zwischen ihrer bahnbrechenden Forschung und den frühen Phasen ihrer Kommerzialisierung zu schließen.
Der ERC wird von einem unabhängigen Leitungsgremium, dem wissenschaftlichen Rat, geleitet.
Maria Leptin ist seit November 2021 die Präsidentin des ERC.
Das Gesamtbudget des ERC für den Zeitraum von 2021 bis 2027 beläuft sich auf mehr als 16 Milliarden Euro und ist Teil des Programms Horizont Europa, für das die EU-Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend, Iliana Ivanova, zuständig ist.
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