Am 21.9.2021 wird der Sammelband "An Konfikten Wachsen oder Scheitern? Beiträge zur Reflexion eines komplexen Phänomens", herausgegeben von Katrin Großmann, Maria Budnik, Annegret Haase, Christoph Hedtke und Alexander Krahmer, in einer nicht-öffentlichen Veranstaltung durch Nikolai Roskamm und Sandra Huning vorgestellt. Anschließend wird das Buch auch unter www.migrachance.de veröffentlicht.
Datum: 21.09.2022
Uhrzeit: 19:00 - 21:00 Uhr
Veranstaltungstitel: Buchvorstellung: "An Konfikten Wachsen oder Scheitern? Beiträge zur Reflexion eines komplexen Phänomens"
Veranstaltungstyp: Informationsveranstaltung
Veranstalterkategorie: BMBF, Förderprojekte
Veranstalter: Prof. Dr. Katrin Großmann
Ort: Erfurt
„An Konflikten Wachsen oder Scheitern? Beiträge zur Reflexion eines komplexen Phänomens“
Wenn Konflikte auftreten, werden sie von den Beteiligten meist als Belastung erlebt, als Moment des Scheiterns. Aus einer konflikttheoretischen Perspektive ist dagegen der Gedanke bekannt, dass man an Konflikten auch wachsen kann. Es wird angenommen, dass Konflikte zu gesellschaftlichen Veränderungen beitragen können und Gesellschaften bewegen. Ob diese Veränderungen aber auch immer ein Wachsen im Sinne einer Verbesserung sind, bleibt offen.
Dieser Band fragt, wie wir soziale Konflikte besser verstehen können, wie sie erlebt werden, was sie bewirken und wie wir lokalen Konflikten begegnen können. Die Autoren und Autorinnen reflektieren in Gesprächen, Standpunkten und Essays die Frage nach dem Wachsen und Scheitern. Sie beschreiben dabei die Komplexität des Phänomens Konflikt, seine unterschiedlichen Facetten und seine Prozesshaftigkeit.
Der Band versammelt Beiträge aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Konfliktbearbeitung und damit eine Vielzahl von Perspektiven und Positionen. Er lädt dazu ein, ausgetretene Pfade zu verlassen, neue Sichtweisen einzunehmen und möglicherweise auch andere Wege im Umgang mit Konflikten zu gehen.
Die Buchvorstellung findet auf Grund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie als geschlossene Veranstaltung statt.
