Academia and Democracy: Why is freedom of inquiry essential for a democratic political culture?

Diskutieren Sie die Rolle einer freien Wissenschaft für eine freie Demokratie bei der zweiten Veranstaltung der Reihe „Protecting academic freedom“. Sprechen Sie mit Expertinnen und Experten darüber, wie wichtig die Freiheit der Forschung für informierte Bürgerinnen und Bürgern und öffentliche Debatten ist.

11. Juni 2024, 17:00 - 19:00 Uhr | Wilhelm-von-Humboldt-Saal, Staatsbibliothek zu Berlin, Unter den Linden 8, Berlin

Die Veranstaltung lädt zur Diskussion ein: „Wissenschaft und Demokratie: Warum ist die Freiheit der Forschung wesentlich für eine demokratische politische Kultur?“

Die Freiheit der Wissenschaft geht uns alle an: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie akademische Einrichtungen vermitteln Wissen und Bildung, die es den Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen, sich eine politische Meinung zu bilden und an öffentlichen Debatten teilzunehmen. Damit sie diese wichtige gesellschaftliche und demokratische Aufgabe erfüllen können, müssen Politik und Zivilgesellschaft ihre Autonomie schützen. Was kennzeichnet wissenschaftliche Freiheit? Warum ist sie so eng mit der Demokratie verbunden? Wie wird diese Freiheit aktuell international beeinträchtigt und welche Folgen hat das für Wissenschaft, Politik und Gesellschaft? Wie können wir die Freiheit forschender Menschen und Einrichtungen sowie der Demokratie stärken?

Auf dem Podium diskutieren:

  • Prof. Dr. Sabine Döring (Staatssekretärin, Bundesministerium für Bildung und Forschung)
  • Dr. Dina Gusejnova (London School of Economics and Political Science)
  • Dr. habil. Karolina Wigura (Zentrum Liberale Moderne, Berlin)


Tauschen Sie sich in Lounge-Ecken anschließend mit den Podiumsgästen und weiteren Expertinnen und Experten aus. Es kommen dazu:

  • Christoph Becker (Zentrum Liberale Moderne, Berlin)
  • Dr. Philipp C. Schmädeke (Science at Risk Emergency Office, Berlin)
  • Dr. Ertuğ Tombuş (Center for Comparative Research on Democracy/Humboldt-Universität zu Berlin)
  • Ruben Zeeman (Central European University, Wien)

Die englischsprachige Veranstaltung ist Teil der Reihe „Protecting academic freedom / Freiheit in der Wissenschaft schützen“, ausgerichtet von der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS und der VolkswagenStiftung.

 Der Eintritt ist frei. Vorkenntnisse zu den Themen sind nicht erforderlich.