08. Oktober 2024, 17:00 - 19:00 Uhr | Staatsbibliothek zu Berlin,
Wilhelm von Humboldt-Saal, Unter den Linden 8, 10117 Berlin
DAS THEMA Wissenschaftsdiplomatie ist ein zentraler Teil internationaler Zusammenarbeit, die sich den globalen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts stellt – sei es der Klimawandel, globale Gesundheitskrisen, wachsender Nationalismus, Krieg, Migration oder Sicherheit.
Durch den Aufbau internationaler Netzwerke, die Ermöglichung von Kommunikation oder außenpolitische Beratung trägt Wissenschaftsdiplomatie dazu bei, Lösungen zu finden. Wissenschaftsfreiheit ist ein wichtiger Faktor in diesen internationalen Zusammenhängen – und sie in Zeiten von Konflikten und politischen Spannungen zu gewährleisten, ist herausfordernd.
Mit den Gästen wird darüber gesprochen, wie Wissenschaftsdiplomatie diese Freiheit fördern kann und welche Kompetenzen dafür notwendig sind.
DIE GÄST:INNEN
Auf dem Podium diskutieren
- Dr. Sandra Dahlke (Direktorin, Max Weber Netzwerk Osteuropa)
- Prof. Dr. Katrin Kinzelbach (Professur für Internationale Politik der Menschenrechte, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg)
- Prof. Dr. Kristin Shi-Kupfer (Professur für Sinologie, Universität Trier, und Senior Associate Fellow am MERICS)
mit der Moderatorin
- Anja Wehler-Schöck (Der Tagesspiegel)
Tauschen Sie sich in Lounge-Ecken anschließend mit den Podiumsgäst:innen und weiteren Expert:innen aus.
Es kommen dazu:
- Till Eckert (China Science Investigation, Correctiv)
- Dr. Tim Flink (Science Diplomacy-Forscher, Leitung Strategie am Max Delbrück Zentrum für Molekulare Medizin, Berlin)
- Dr. Isabelle Harbrecht (Koordinatorin, China Competence Training Center, Humboldt-Universität zu Berlin)
- Christiane Wolf Suzuki (Forum Diplomatic Resilience, Berlin University Alliance).
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Freiheit in der Wissenschaft schützen“, ausgerichtet von der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS und der Volkswagen Stiftung.