Deutschland bietet gute Bedingungen dafür, Forschung effizient zu betreiben und wissenschaftliche Erkenntnisse mittels Innovationskraft sinnvoll in die Wirtschaft zu transferieren. Gleichzeitig fällt es in der Praxis schwer, Innovationen im Austausch mit der Industrie hervorzubringen. Hierfür sind systemische Hürden, aber auch strukturelle Herausforderungen verantwortlich.
Ausgründungen aus dem Wissenschaftssystem stellen hierbei ein gutes Mittel dar, um die notwendigen Prozesse zu verwirklichen. Gleichzeitig müssen die erwähnten Hürden und Herausforderungen abgebaut werden, nicht zuletzt um das, was in der Wissenschaft geschieht und in diese investiert wird, wieder in die Gesellschaft zurückfließen zu lassen.
Im Rahmen des von der Universitätsallianz (UA) 11+ initiierten Symposiums „Technologie- und Innovationstransfer“ werden am 7. November 2022 in Berlin einzelne Aspekte dieses Transfers in Deutschland beleuchtet. Vertreter*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik werden Themenschwerpunkte wie die Bedeutung von Transfer für die Positionierung der Universitäten, Transfer als Motor für Wirtschaft und Gesellschaft – regionale und überregionale Förderaspekte, Transfer und die Bedeutung für Umwelt und Nachhaltigkeit sowie die Zukunft des Transfers diskutieren.
Gemeinsam mit dem Stifterverband ist die Junge Akademie als Kooperationspartnerin an der Ausrichtung der Veranstaltung beteiligt.
Die Mitglieder der Arbeitsgruppe Transfer of Innovation in Academia der Jungen Akademie Isabel Nahal Schellinger, Michael Saliba und Timo de Wolff haben die Veranstaltung inhaltlich mitgestaltet und sind Teilnehmer*innen der Diskussionspanels.
Eine Anmeldung ist erforderlich.