Transatlantische Plattform für Geistes- und Sozialwissenschaften (T-AP)
Die Förderung der Geistes- und Sozialwissenschaften reicht weit über Europa hinaus: Die Transatlantische Plattform für Geistes- und Sozialwissenschaften (T-AP) hat sich zum Ziel gesetzt, die wissenschaftliche Zusammenarbeit von Südamerika, Nordamerika und Europa voranzutreiben und zugleich gesellschaftliche Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gemeinsam zu erforschen.
Transatlantische Forschungszusammenarbeit
Die Trans-Atlantic Platform (T-AP) ist ein Zusammenschluss zwischen zentralen Forschungsförderern in Nord- und Südamerika und Europa auf dem Gebiet der Sozial- und Geisteswissenschaften. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, transatlantische Forschungsverbünde zu fördern – und zwar auf Forschungsgebieten, in denen die internationale Zusammenarbeit besonders vielversprechend ist. Außerdem arbeiten die T-AP-Mitgliedsorganisationen daran, mit ihren Förderverfahren die internationale Zusammenarbeit in den Sozial- und Geisteswissenschaften zu erleichtern. Seit 2016 hat die T-AP mehrere Ausschreibungen veröffentlicht.
Soziale Innovationen
Das BMBF hat sich an einer Förderrichtlinie von 2018 zum Thema “Soziale Innovationen“ beteiligt. Die daraus hervorgegangenen transatlantischen Forschungsverbünde arbeiten seit 2020 zusammen mit Akteuren aus verschiedenen gesellschaftlichen Sektoren wie Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft, um die Expertise zur Lösung dringlicher gesellschaftlicher Herausforderungen zusammenzuführen. Als soziale Prozesse sind die geschaffenen Innovationen wiederum ein Gegenstand für die sozial- und geisteswissenschaftliche Analyse. Das BMBF hat außerdem im November 2022 eine Konferenz der T-AP zum Thema: „Social Innovation – Learning from Multinational Collaboration“ ausgerichtet.
Erholung, Erneuerung und Resilienz in einer Postpandemischen Welt
Im Frühjahr 2021 hat die T-AP eine internationale Ausschreibung zum Thema "Recovery, Renewal and Resilience in a Post-Pandemic World" veröffentlicht. Seit 2022 setzen sich 19 transatlantische Projekte, darunter fünf mit Beteiligung des BMBF, mit den mittel- und langfristigen Folgen der Corona-Pandemie aus geistes- und sozialwissenschaftlicher Perspektive auseinander. Die internationalen Projekte liefern Erkenntnisse über mögliche Ansätze zur Linderung negativer gesellschaftlicher Folgen der Corona-Pandemie.
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