Käte Hamburger Kolleg: Rachel Carson Center Umwelt und Gesellschaft
Das Rachel Carson Center arbeitet mit der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie dem Deutschem Museum München zusammen und versammelt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die das Verhältnis von Natur und Kultur über Disziplinengrenzen hinweg sowie in unterschiedlichen zeitlichen und geografischen Kontexten erforschen.
Wie das Käte Hamburger Kolleg als langfristiges Förderformat dem Forschungsschwerpunkt „Umwelt und Gesellschaft“ an der LMU München zu einem weltweiten Ansehen verholfen hat, erzählt Prof. Dr. Christof Mauch, Direktor des Rachel Carson Centers.
Worauf sind Sie in Ihrem Kolleg besonders stolz?
Als wir 2009 das Münchner Käte Hamburger Kolleg als Rachel Carson Center for Environment gestartet haben, gab es keine geisteswissenschaftliche Umweltforschung an der Münchner LMU. Das Kolleg fungierte als Trigger für allerhand Initiativen: für Graduierten- und Forschungsprogramme im Bereich Umwelt und Gesellschaft. Heute ist das Kolleg in der Leopoldstraße aus den Nähten geplatzt. Zehn Fellows wohnen in unserem Landhaus - auf einer Ökofarm südlich von München. Eine Doktrierendenschule ist in der Schellingstrasse untergebracht.
Mehr als zwei Dutzend drittmittelfinanzierte Forscherinnen und Forscher gehören zum Rachel Carson Center, zahlreiche Visiting Scholars kommen mit eigener Finanzierung alljährlich aus aller Welt ans Center. Es gibt 40 Doktorierende im strukturierten Promotionsprogramm Proenviron, 150 Studierende im Environmental Studies Zertifikat und im Master ‚Environment and Society‘. Und über 400 Alumni - Postdocs und ProfessorInnen aus allen Kontinenten und 70+ Ländern - sind in der Society of Fellows aktiv.
Zu unseren regelmäßigen Events zählen Ringvorlesungen, Diskussionen mit Umweltexpertinnen und -experten, Works-in-Progress-Sessions und Green-Visions-Filmveranstaltungen. Das Digitale Archiv - mit virtuellen Ausstellungen und Publikationen - hatte bislang über 3 Millionen individuelle Besucherinnen und Besucher aus aller Welt.
Um diese Website bestmöglich an Ihrem Bedarf auszurichten, nutzen wir Cookies und den Webanalysedienst Matomo, der uns zeigt, welche Seiten besonders oft besucht werden. Ihr Besuch wird von der Webanalyse derzeit nicht erfasst. Sie können uns aber helfen, indem Sie hier entscheiden, dass Ihr Besuch auf unseren Seiten anonymisiert mitgezählt werden darf. Die Webanalyse verbessert unsere Möglichkeiten, unseren Internetauftritt im Sinne unserer Nutzerinnen und Nutzer weiter zu optimieren. Es werden keine Daten an Dritte weitergegeben. Weitere Informationen hierzu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.